Bilder der "Trapperfahrt" der Stämme Chico-Mendes, Quierschied und Landesknechte, Fischbach im Januar 2004
Bei herrlichstem Sonnen- schein aber eiskalten Temperaturen kamen wir in den Vogesen an. Sofort wurde das Gepäck ausgeladen.
Am Lagerplatz angekommen wurde sofort mit dem Aufbau der Jurte begonnen. |
Das Dreibein zum Aufhängen des Jurtendachs wird errichtet. | Die
Seitewände werden an das Jurtendach angeknüpft.
Kalte Finger werden durch Pusten wieder "aufgetaut". |
Beim
Geschirrspülen musste zuerst der Eispanzer aus dem Spülwasser entfernt
werden.
Die harte Arbeit des Lageraufbaus in eisiger Kälte wurde beim gemütlichen Jurtenabend in molliger Wärme schnell vergessen. |
Der Rauch des Jurtenfeuer macht einem echten Pfadfinder wenig aus. | Morgens, wenn das Feuer noch nicht brannte und alles noch in den Schlafsäcken schlief, war die Luft klar, aber "(sau)"kalt! |
Der
Blick durch den Rauchabzug des Jurtendaches motivierte nicht gerade, den
warmen Schlafsack zu verlassen.
Die Kälte der vergangenen Nacht lässt sich auf diesem Bild vielleicht etwas erahnen. |
Es
kostet schon einige Überwindung, die vereiste Jurte neu zu
verspannen. Wie's Gewitter sind die Hände taub vor Kälte.
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Trotz der Eiseskälte konnten wir doch die Schönheit, die der Winter auf die Jurte und Spanschnüre zauberte, bewundern. |
Auf
diesem Bild kann man sehr schön erkennen wie die Eiskristalle
"wachsen". Die Fahne weht in Windrichtung die Eiskristalle
wachsen der Windrichtung entgegen.
Auch an den Langlaufski haben es sich die Eiskristalle gemütlich gemacht. |
Selbst die Axt blieb von der Verschö- nerungswut des Winters nicht verschont |
Auch die schönste Zeit im Schnee geht zu Ende..... |
....und
es muss gepackt werden.
Das Gepäck wird wieder zurück in die "Zivilisation" gebracht. Erlebnisreiche Tage gehen zu Ende. |
Es waren sehr schöne und ereignisreiche Tage. Trotzdem waren wir alle froh, am Abend nach einem heißen Bad daheim ins weiche Bett kriechen zu können. Deshalb: Rein ins Auto und nix wie hemm! | hier kommt noch ein Bild hin!! |
Anmerkung:
Wenn Ihr auch solch eine Winterfahrt durchführen wollt, so achtet auf eine dem Winter angepasste Ausrüstung!! Es ist sehr unangenehm, bei Temperaturen unter minus 10 Grad Celsius in ungeeigneten Kleidern zu stecken oder in einem nicht ausreichend wärmenden Schlafsack die Nacht zu verbringen. Gefährlich ist es obendrein (Erfrierungen oder gar schlimmeres)! Es sollten also solche extremen Fahrten nur Pfadfinder/Innen durchführen, die schon zumindest in "milderen" Jahreszeiten mehrere Tage draußen gezeltet und Erfahrungen im Umgang mit der Natur gesammelt haben. Fragt auf jeden Fall vorher Eueren Stammesführer oder einen erfahrenen Gruppenleiter.
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